Spielbericht: FSV Limbach-Oberfrohna – SGN 1:1

Unsere erste Mannschaft reiste am Sonntag nach Limbach-Oberfrohna zum dortigen FSV. Beide Mannschaften sind zur Zeit Punktgleich auf den Plätzen 10 und 12 in der Tabelle angesiedelt. Man merkte beiden Teams an das die Aufgabe des Tages war nur nicht zu verlieren.

So kam es in der ersten Halbzeit auch zu wenig Höhenpunkten. Beide Defensivreihen hatten das Geschehen im Griff, man kann auch sagen, dass das Angriffsbemühen sehr überschaubar war. Übungsleiter Schmidt haderte vor allem mit den unnötigen Ballverlusten. Wir erobern uns gut die Bälle und schenken sie dann einfach zu schnell wieder her. Er wünscht sich das seine Mannschaft bei eigenen Ballbesitz mehr Ruhe und Disziplin ausstrahlt.
                                                                                                                                                                                                     Mit Beginn der zweiten Halbzeit erhöhten beide Mannschaften ihr Risiko ohne aber die Abwehr zu entblößen. So entstand ein offeneres Spiel ohne aber an Qualität zu gewinnen. In der 53. Minute dann der erste gelungene Angriff der zur eins zu null Führung unserer Mannschaft  durch Schlaeger führte. Danach kamen die Platzherren etwas mehr in Spiellaune. Die damit verbundenen Angriffe wurden aber meist unkonzentriert abgeschlossen, somit sich die Gefahr für das durch Zappek gehütete Tor in Grenzen hielt. Als die Hintermannschaft der SGN auf der linken Seite die Verbissenheit in der Verteidigungsarbeit vermissen lies nutzen das die Hausherren zum eins zu eins Ausgleich aus. Danach schalteten beide Mannschaften in den Verwaltungsmodus um den Punkt zu sichern. Beide Seiten waren mit der Punkteteilung zufrieden.
Auf dem Weg in die Kabine bekam die Mannschaft für den Punktgewinn von den etwa 50 mitgereisten Fans einen ordentlichen Applaus. Dieser soll die Mannschaft auf die nächsten schweren Spiele weiter beflügeln.
„In meinen zehn Jahren Übungsleiter habe ich die vielen ausfälle wie in dieser Saison noch nicht erlebt. Wir spielen in jedem Spiel mit einem der Vorwoche anderem Kader und es wartet nach jedem Spiel eine neue Hiobsbotschaft auf uns. Aber unsere Fans sind dadurch nicht zu beeindrucken. Sie stehen hinter der Mannschaft wie in Limbach wo man Zahlenmäßig dem Gastgeber deutlich Überlegen war. Das ist auch für uns die Motivation um um den Klassenerhalt bis zum letzten Spiel zu kämpfen“, verspricht Schmidt.
Am Sonntag ist Derbyzeit in Neukirchen, es wird Sachsen 90 Werdau erwartet. In den letzten Spielen hat Werdau das geschehen stets beherrscht auch diesmal stehen die Zeichen auf Grund der Personaldecke nicht unbedingt zu unseren Gunsten sagt Schmidt.